2 neue Klagen wurden 2015 vom Klagsverband eingebracht: Dabei geht es einerseits um rassistische Diskriminierung bei der Wohnungsvergabe, andererseits haben wir eine Amtshaftungsklage gegen die Stadt Wien eingebracht wegen eines Aussichtsturms, der nicht barrierefrei war.
2 Entscheidungen haben uns 2015 erreicht: Eine Studentin, die wegen ihres Kopftuches bei der Begründung eines Arbeitsverhältnisses diskriminiert wurde, erhält 2.500 Euro Schadenersatz.
Das zweite Urteil betrifft ein Verfahren gegen die Linz Linien wegen mangelnder Barrierefreiheit von neuen Straßenbahn-Stationen. In diesem Fall haben war zwei Instanzen negativ entschieden, mit einer Individualbeschwerde bei der UNO konnten wir aber doch noch erreichen, dass eine Verletzung der UN-Behindertenrechtskonvention festgestellt wurde.
3 neue Mitgliedsvereine sind zum Klagsverband gekommen: knack:punkt Salzburg, Fibel und Aktive Arbeitslose Österreich
4 Stellungnahmen wurden von uns verfasst, darunter auch ein Schattenbericht für die Universal Periodic Review, die universelle Menschenrechtsprüfung der UNO.
7 Presseaussendungen haben wir verschickt.
19 Workshops hat das Klagsverbands-Team abgehalten. Allein acht Workshops in Wien waren Teil der neuen Klagsverbands-Schulungsreihe „Meine Rechte machen mich stark!“.
23 Klagsverbands-Alerts wurden verschickt, um unsere Leser_innen schnell und unkompliziert über interessante Neuigkeiten auf https://www.klagsverband.at zu informieren.
59 neue Artikel sind auf unserer Internetseite erschienen.
64 Anfragen zu rechtlichen Sachverhalten hat unsere Juristin bearbeitet. Dabei muss sie zuerst immer abklären, ob das geschilderte Problem in den Bereich der Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsrechts fällt.