124 Beschwerden hat die niederösterreichische Antidiskriminierungsstelle in den Jahren 2017 und 2018 entgegen genommen. Die Meldungen kamen von Personen, die sich in den verschiedenen Lebensbereichen von staatlichen und privaten Einrichtungen und Stellen ungerecht behandelt fühlten. 57 Prozent der Beschwerden betrafen Diskriminierungen aufgrund einer Behinderung.
Die niederösterreichische Gleichbehandlungsbeauftragte Christine Rosenbach bezeichnet die NÖ Antidiskriminierungsstelle als „niederschwellige Beratungsstelle“ mit dem Ziel, den Menschen „rasch und unbürokratisch“ zu helfen. Die gesetzliche Basis bilde dafür die Grundlage, so Rosenbach. Es brauche aber auch „Herz und Verständnis“ für die Menschen, betonte sie bei der Präsentation des Berichts. (Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung)
Wenden Sie sich an die NÖ Antidiskriminierungsstelle, wenn Sie den Bericht erhalten möchten.