50. interne Sitzung und länderübergreifende Treffen
Ganz im Sinne des Auftrages der UN-Behindertenrechtskonvention, wonach ein internationaler Austausch zu den Rechten von Menschen mit Behinderungen gewährleistet sein soll, nimmt der Tiroler Monitoringausschuss regelmäßig an länderübergreifenden Treffen teil. Noch enger ist die Kooperation zwischen den Ländern dies- und jenseits des Brenners: „Die beiden Monitoringausschüsse von Nord- und Südtirol verbindet schon eine langjährige Zusammenarbeit, es gibt regelmäßige Abstimmungen und wir nehmen an den öffentlichen Sitzungen des jeweils anderen Monitoringausschusses teil“, betont Isolde Kafka, Vorsitzende des Tiroler Monitoringausschusses. Diese enge Abstimmung wird laufend durch die Monitoringausschüsse von Salzburg und Vorarlberg erweitert.
Im Oktober beging der der Tiroler Monitoringausschuss ein Jubiläum: Zum inzwischen 50. Mal fand eine interne Sitzung dieses Gremiums statt. Zu diesem Anlass fand am 24. November 2021 eine erweiterte interne Sitzung mit den Monitoringausschüssen von Südtirol und Salzburg statt, zu der auch die ehemaligen Mitglieder des Tiroler Monitoringausschusses geladen waren. Aufgrund der aktuellen epidemiologischen Situation wurde das Treffen online abgehalten.
In diesem Rahmen präsentierte der Tiroler Monitoringausschuss seine Stellungnahme zu barrierefreie Museen sowie seine Stellungnahme zu Wohnen Teil 3 – „Wohnen wie alle“. Der Südtiroler Monitoringausschuss wiederum stellte ein neues Modell eines Gesundheitsbudgets für Menschen mit psychischen Erkrankungen vor und die Salzburger Delegation berichtete über die aktuelle Arbeit. „Leider konnten die Vorarlberger Kolleginnen und Kollegen aus terminlichen Gründen nicht an der Sitzung teilnehmen“, bedauert Kafka.
Der Klagsverband gratuliert zum Jubiläum!