„Wir wollen ein faires Asylverfahren. Objektiv und gerecht.“
Unser neues, außerordentliches, Mitglied, das Integrationshaus in Wien, stellt sich hier in einer knappen Minute vor. Wer wissen will, warum das i-Haus, wie die Einrichtung meistens liebevoll genannt wird, Mitglied geworden ist und welche Wünsche eine gute Fee, oder noch besser, die Politik erfüllen könnte, erfährt das hier vom fachlichen Leiter Martin Wurzenrainer.
Transkript des Videos:
Frage: Welcher Gegenstand steht symbolisch dafür, was ihr macht?
Martin Wurzenrainer
Unser Spendenhäuschen haben wir als Symbol ausgewählt, als Symbol für den ganzheitlichen Arbeitsansatz des Integrationshauses, weil wir hier im Haus für geflüchtete Menschen und Migrant*innen Angebote von Unterbringung, Betreuung aber auch Bildungsangebote und Beratungsangebote anbieten. Alles unter einem Dach.
Frage: Warum hat sich das Integrationshaus für eine Mitgliedschaft beim Klagsverband entschieden?
Martin Wurzenrainer
Wir haben uns für die Mitgliedschaft beim Klagsverband entschieden, weil Diskriminierung natürlich auch unsere Klient*innen immer wieder betrifft. Antidiskriminierungsarbeit ist für ein gedeihliches Miteinander in der Gesellschaft besonders wichtig.
Der Kampf gegen Diskriminierung bedeutet für uns …
Martin Wurzenrainer
Der Kampf gegen Diskriminierung bedeutet für uns, dass geflüchtete Menschen immer weniger Diskriminierungserfahrungen ausgesetzt sind, und dass sich die Solidarität durchsetzt in Österreich mit allen Menschen, die hier leben.
Frage: Die gute Fee klopft beim Integrationshaus an. Was wünscht ihr euch?
Martin Wurzenrainer
Wenn die gute Fee bei uns anklopft, dann wünschen wir uns ein faires Asylverfahren, das seinem Namen gerecht wird. Objektiv und ohne Diskriminierung.