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Aktuelle Seite: Start / News / Grundlagenstudie „Diskriminierung im Alltag“ bringt enttäuschendes Ergebnis

Grundlagenstudie „Diskriminierung im Alltag“ bringt enttäuschendes Ergebnis

16. April 2009 von Klagsverband

Die von der deutschen Antidiskriminierungsstelle des Bundes beauftragte Studie findet wenig Wissen über Antidiskriminierung und viel Ignoranz gegenüber benachteiligten Gruppen.

Deutsche Antidiskriminierungsstelle des BundesDie Grundlagenstudie „Diskriminierung im Alltag – Wahrnehmung von Diskriminierung und Antidiskriminierungspolitik in unserer Gesellschaft“ ist die erste repräsentative, nach Milieus differenzierte Grundlagenstudie zur Wahrnehmung von Diskriminierung und Antidiskriminierungspolitik in Deutschland.

Dabei wurden die befragten Menschen in sogenannte „Sinus-Milieus“ eingeteilt. Besonders im Marketing werden Sinus-Milieus verwendet, um Menschen, die sich in ihrer Lebensauffassung und Lebensweise ähneln, zu beschreiben (Eine gute Beschreibung dieses Konzepts findet sich auf Wikipedia).

Zentrale Ergebnisse

Antidiskriminierung und Gleichstellung sind für die meisten Deutschen keine wichtigen Themen. Am ehesten wird der Schutz vor Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, einer Behinderung oder des Alters für wichtig erachtet. Die Aussage „Antidiskriminierungspolitik halte ich für überflüssig“ wird etwa von 40 Prozent der Befragten befürwortet und lediglich von 15 Prozent abgelehnt.

Engagement gegen Diskriminierung findet die Studie am wenigsten in traditionellen Milieus und modernen Unterschichten. Besonders MigrantInnen werden von vielen Menschen – aus dem Gefühl eigener Benachteiligung – als bevorzugt angesehen.

Starke Vorurteile gibt es gegen MigrantInnen, die in manchen Milieus als blanker Hass geäußert werden. Religion wurde von vielen Befragten mit Islam gleichgesetzt, wobei dieser in die Nähe von Fanatismus und Islamismus gerückt wird. Diskriminierung aufgrund des Geschlechts wird dagegen von vielen Menschen als Problem gesehen. Menschen mit Behinderungen werden dagegen häufig als benachteiligt erlebt. Ihnen gegenüber überwiegt aber oft Mitleid und es gibt starke Berührungsängste. Es gibt aber auch die Meinung, Menschen mit Behinderung seien zwar benachteiligt, würden aber nicht diskriminiert. Es gibt auch weitgehende Einigkeit, dass ältere Menschen an den Rand der Gesellschaft geschoben werden. Gegenüber Lesben, Schwulen und Transgender-Personen bestehen tiefsitzende Vorurteile, die sich manchmal sogar als Hass und Ekel ausgedrückt werden.

Antidiskriminierungspolitik wird spontan überwiegend negativ beurteilt. Diese Ablehnung hat unterschiedliche Ursachen: Teilweise wird Antidiskriminierung eher als gesellschaftliche Aufgabe gesehen (Bei diesen Menschen zeigt sich ein Misstrauen gegen staatliche Einrichtungen), nur wenige Befragte lehnen Fairness und Gleichstellung benachteiligter Gruppen rundum ab.

Vom AGG (dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz, dem Pendant zum österreichischen Gleichbehandlungsgesetz) haben 34% der Befragten bereits gehört. Insgesamt sind die Ziele und Instrumente der Antidiskriminierungspolitik überwiegend unbekannt.

Gibt es eine solche Studie in Österreich?

Leider nein. Generell gibt es in Österreich wenig Daten zu Diskriminierung. Am besten ist die Datenlage am ehesten zum Verhältnis von Männern und Frauen in der Arbeitswelt und bei der Situation von Menschen mit Behinderung. Zu diesen Fragen gibt es regelmäßig Publikationen der einschlägigen Ministerien – so etwa den Bundes-Gleichbehandlungsbericht 2008,  den Gleichbehandlungsbericht für die Privatwirtschaft,  Forschungsberichte zu geschlechtsspezifischen Einkommensberichten oder den Bericht über die Lage von Menschen mit Behinderung.

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