Der Klagsverband freut sich über eine weitere neue Mitgliedsorganisation: Der Verein Intergeschlechtlicher Menschen Österreich (VIMÖ) setzt dich für die Rechte, die Anliegen und die Sichtbarkeit von intergeschlechtlichen Menschen ein.
Diskriminierungsschutz und die Rechte intergeschlechtlicher Menschen
„Wir freuen uns sehr, dass wir VIMÖ für das Klagsverband-Netzwerk gewinnen konnten. Gemeinsam werden wir auch in Zukunft die Rechte intergeschlechtlicher Menschen in den Blick nehmen und uns für einen starken und umfassenden Diskriminierungsschutz einsetzen“, freuen sich Theresa Hammer und Paul Haller, Geschäftsführungsteam des Klagsverbands. VIMÖ setzt sich für die Gleichberechtigung aller Menschen und gegen Diskriminierung aufgrund von Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck und Geschlechtsmerkmalen ein.
„Mitglied des Klagsverbands zu sein, bedeutet Inter*-Rechte im Diskriminierungsschutz weiter einzufordern“, begründet Luan Pertl, Vorstandsmitglied von VIMÖ, die Mitgliedschaft beim Klagsverband. Neben der wichtigen Arbeit als politische Interessensvertretung intergeschlechtlicher Menschen betreibt der Verein auch die Peer-Beratungsstelle für Variationen der Geschlechtsmerkmale VAR.GES.
Der Klagsverband diskutiert am 19. September 2023: Intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche schützen
Mit VIMÖ verbindet den Klagsverband eine langjährige Zusammenarbeit. Bereits 2016 diskutierten die beiden Organisationen gemeinsam mit Expert*innen über die rechtliche Gleichstellung von intergeschlechtlichen Menschen. 2023 diskutieren wir erneut im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der Klagsverband diskutiert. Am 19. September 2023, 18.00 widmen wir uns der Frage: Was braucht es für den rechtlichen Schutz von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen. Save the Date! Weitere Infos folgen.
Petition „Schützen Sie intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche!“
Rund um den 17. Mai unterstützte der Klagsverband einen offenen Brief an die Bundesregierung. Unsere neue Mitgliedsorganisation hat die Initiative gemeinsam mit der Frauen-Selbsthilfegruppe MRKH Austria (Mayer Rokitansky Küster Hauser Syndrom Frauen* Selbsthilfegruppe Österreich), dem Verein Klinefelter* Inter und der Plattform Intersex Österreich gestartet. Parallel zum offenen Brief läuft im Pride-Monat Juni eine Petition für den Schutz intergeschlechtlicher Kinder und Jugendliche. Die Petition wird am Mittwoch, den 14. Juni um 8:15 vor dem Parlament an Justizministerin Alma Zadić und Gesundheitsminister Johannes Rauch (beide Grüne) übergeben.
Die #aufstehn-Petition kann hier unterschrieben werden.
Mehrere Medien haben über die Petition und den offenen Brief berichtet:
- ORF.at, 17.05.2023, Gesetz zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder gefordert
- DerStandard.at, 17.05.2023, Ruf nach Gesetz zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder
- Salzburger Nachrichten, SN.at, 17.05.2023, Ruf nach Gesetz zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder
- Vienna.at, 17.05.2023, Forderung nach Gesetz zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder
- Puls24.at, 17.05.2023, Ruf nach Gesetz zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder
- Tiroler Tageszeitung 17.05.2023, Ruf nach Gesetz zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder
- Oberösterreichische Nachrichten, 17.05.2023, Gesetz zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder gefordert
- Kurier.at, 17.05.2023, Gesetz zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder gefordert
- Mannschaft.com, 17.05.2023, «Es reicht nicht, am 17. Mai die Regenbogenfahne auszupacken»
- GGG.at, 17.05.2023, Bundesregierung säumig beim Schutz intergeschlechtlicher Kinder
- MeinBezirk.at, 17.05.2023, Schutz intergeschlechtlicher Kinder gefordert
- Vorarlberger Nachrichten, 17.05.2023, Ruf Nach Gesetz zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder
- k.at, 17.05.2023, Ruf nach Gesetz zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder
- Niederösterreichische Nachrichten, 17.05.2023, Ruf nach Gesetz zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder
- Mosaik-Blog, 19.05.2023, Warum intergeschlechtliche Kinder besser geschützt werden müssen; Hintergrund-Artikel von Magdalena Klein (VIMÖ) und Paul Haller (Plattform Intersex Österreich)
- Radio Ö1, 20.05.2022, Schutz intergeschlechtlicher Kinder: Gesetz gefordert; mit Luan Pertl (VIMÖ), Elisabeth Humer (Beratungsstelle VAR.GES) und Ewa Ernst-Dziedzic (Grüne)