Der Klagsverband lässt in einem Schattenbericht an die UNO Betroffene zu Wort kommen und erstmals selbst Forderungen zur Umsetzung ihrer Menschenrechte aufstellen.

Der Klagsverband hat nach dem NGO-Koalitionenbericht (Schattenbericht) der österreichischen Zivilgesellschaft aus dem Vorjahr heute einen weiteren Schattenbericht an den UN-Fachausschuss geschickt, der aktuell Österreich bereits zum zehnten Mal einer Staatenprüfung betreffend Einhaltung der UN-Frauenrechtskonvention (CEDAW) unterzieht. An der Erstellung beteiligt waren fünf unserer Mitgliedsorganisationen, die Dokustelle Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus, ZEBRA, das Integrationshaus, maiz und LEFÖ. In Workshops in Wien, der Steiermark und in Oberösterreich erfuhren Migrantinnen* etwas über ihre in der Frauenrechtskonvention festgeschriebenen Rechte und entwickelten anschließend auf Basis ihrer eigenen Erfahrungen Forderungen, die diese Rechte in Österreich sicherstellen sollen.
Mehr zu den Ergebnissen gibt es in unserer heutigen Presseaussendung (OTS). Den neuen partizipativen Schattenbericht 2025 kann man ebenso wie den NGO-Koalitionenbericht 2024 hier in deutscher und englischer Sprache herunterladen.

