ENAR, das Europäische Netzwerk gegen Rassismus, betont in seinem „Call for Action„, dass die belgische Präsidentschaft entscheidend sein wird, ob die Europa 2020-Strategie der EU Wachstum, Chancengleichheit und Menschenrechte für alle Menschen bewirken kann.
Unter den neun Forderungen findet sich die Erinnerung an
- die Fortführung der Verhandlungen über eine Antidiskriminierungs-Richtlinie, die auch außerhalb der Arbeitswelt einen Diskriminierungsschutz aufgrund der Behinderung, der Religion und Weltanschauung, des Alters und der sexuellen Orientierung sicherstellen soll,
- die lückenlose Umsetzung der bestehenden Antidiskriminierungs-Richtlinien,
- die Notwendigkeit zur Umsetzung der Europäischen Beschäftigungsstrategie, um MigrantInnen und ethnischen Minderheiten einen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt zu bieten und
- die weiterhin notwendigen Anstrengungen zur Teilhabe von Roma am Arbeitsmarkt.