• Zum Inhalt springen
  • Zum Hauptmenü springen
  • Skip to site footer
  • Kontakt
  • News
  • Service
    • Rechtsdurchsetzung
    • Workshops
    • Veranstaltungen
    • #rechtehatsie 2020
    • Zum Herunterladen
  • Presse
    • Presseaussendungen
    • Presseaussendungen Archiv
  • DE / EN
  • Leicht Lesen
  • ÖGS
Klagsverband - zur Startseite

Klagsverband

zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern

  • Gesetze
    • UNO
    • Europarat
    • EU
    • Bund
    • Länder
  • Rechtssprechung
    • Gerichte
    • UN-Empfehlungen
    • Gesetze
    • Diskriminierungs-Gründe
    • Bereiche
  • Wissen
  • Politik
    • Stellungnahmen
    • #rechtehatsie
    • Schattenberichte
    • Der Klagsverband fordert
  • Über uns
    • Leitbild
    • Leitbild – Leicht Lesen
    • Mitglieder
    • Mitglied werden
    • Team und Vorstand
    • Projekte
    • Ihre Spende
    • Jahresberichte


  • Kontakt
  • News
  • Service
    • Rechtsdurchsetzung
    • Workshops
    • Veranstaltungen
    • #rechtehatsie 2020
    • Zum Herunterladen
  • Presse
    • Presseaussendungen
    • Presseaussendungen Archiv

  • Gesetze
    • UNO
    • Europarat
    • EU
    • Bund
    • Länder
  • Rechtssprechung
    • Gerichte
    • UN-Empfehlungen
    • Gesetze
    • Diskriminierungs-Gründe
    • Bereiche
  • Wissen
  • Politik
    • Stellungnahmen
    • #rechtehatsie
    • Schattenberichte
    • Der Klagsverband fordert
  • Über uns
    • Leitbild
    • Leitbild – Leicht Lesen
    • Mitglieder
    • Mitglied werden
    • Team und Vorstand
    • Projekte
    • Ihre Spende
    • Jahresberichte

  • DE / EN
  • Leicht Lesen
  • ÖGS
Aktuelle Seite: Start / News / Rassismus-Report 2010

Rassismus-Report 2010

21. März 2011 von Klagsverband

ZARA verzeichnet vermehrt Diskriminierungen von Frauen mit Kopftuch.

Logo von ZARA - Zivilcourage und Antirassismus-ArbeitDie von ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit im Rassismus Report 2010 dokumentierten rassistischen Vorfälle weisen verstärkt auf Diskriminierungen von Frauen mit Kopftüchern hin. Es wurden häufiger als bisher Fälle gemeldet, in denen Frauen mit Kopftuch am Arbeitsmarkt abgelehnt wurden und sie im Alltag rassistischen Äußerungen ausgesetzt wurden. Immer öfter waren auch Kinder Auslöser für rassistische Anfeindungen und Nachbarschaftskonflikte.

Völlig außer Kontrolle geraten scheint auch Rassismus im Internet zu sein. Ein Blick auf unmoderierte Blogs und Postings in sozialen Netzwerke zeigt, wie maßlos und ungezügelt – auch sprachlich – im Netz verhetzt wird – die Botschaften sind nicht nur rassistisch, oft gehen sie mit Einschüchterungen und Drohungen einher. Diese Postings bleiben zu meist unkommentiert im Netz stehen, werden verlinkt und weitergeleitet und multiplizieren sich dadurch in bisher ungewohntem Ausmaß. Erschwerend hinzu kommt, dass sich diese Form des halbprivaten Meinungsaustauschs offenbar – abgesehen von wenigen Ausnahmen – jeglicher Kontrolle entzieht.

Einen leichten Anstieg an Meldungen kann ZARA auch in den Bereichen Güter und Dienstleistungen, also Wohnen, Gastronomie und andere Serviceleistungen sowie im Bereich Beschäftigung und UnternehmerInnentum verzeichnen. Nach wie vor werden Jobs und Wohnungen mit dem Vermerk „Nur InländerInnen“ annonciert, Diskriminierungen aufgrund der ethnischen Herkunft sind an der Tagesordnung.

Nach wie vor beschäftigen ZARA rassistische Vorfälle, an denen PolizistInnen beteiligt sind.  Unverändert, berichten Opfer und ZeugInnen von rassistischen Diskriminierungen, wenden PolizistInnen die Methode des sogenannten ethnic profiling an, wenn sie Personen kontrollieren und manifestieren damit die weitverbreitete Meinung, dass Personen vermeintlich anderer Herkunft oder ethnischer Zugehörigkeit potentiell verdächtig und kriminell sind. Eine solche Vorgehensweise, beanstandet ZARA-Geschäftsführerin Barbara Liegl, sei rechtswidrig, verletze das Recht auf Nicht-Diskriminierung und somit Menschenrechte und wirke sich darüber hinaus negativ auf das Vertrauen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen in die Exekutive aus. Dass solche Methoden zudem die Polizeiarbeit ineffizient machen, steht dabei für Liegl außer Frage.

„Zwar hat das Unrechtsbewusstsein für eine solche Vorgehensweise tendenziell zugenommen, beobachtet der langjährige Leiter der ZARA-Beratungsstelle für Opfer und ZeugInnen von Rassismus, Wolfgang Zimmer, „aber vor allem auf der Seite der Opfer. Viele wissen mittlerweile Bescheid, dass Ihnen ein Arbeitsplatz nicht verweigert werden kann, weil die ethnische Zugehörigkeit nicht passt. Insgesamt scheint sich aber wenig geändert zu haben. Rassistische Diskriminierungen sind an der Tagesordnung, die verständnislosen Reaktionen der TäterInnen, wenn sie mit den Fällen konfrontiert werden, sprechen Bände.“

Der Rassismus Report 2010 ist auf der Website von ZARA – Zivilcourage und Anti-Diskriminierungsarbeit elektronisch abrufbar.

Diesen Beitrag teilen:
zum Seitenanfang

Sidebar

News-Archiv

  • 2024
  • 2023
  • 2022
  • 2021
  • 2020
  • 2019
  • Frühere Jahre

Newsletter

Bleiben Sie mit unserem Klagsverband-
Newsletter immer up-to-date!

Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung und nehme zur Kenntnis, dass der Newsletterdienst Mailchimp zum Versand verwendet wird.

Der Klagsverband zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern wird aus Mitteln des Bundeskanzleramts, des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, des Bundesministeriums für Justiz und des Landes Salzburg gefördert.

Buneskanzleramt
Bundesministerium für Justiz
Land Salzburg

Der Klagsverband zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern hat in der Vergangenheit Mittel des Fond Soziales Wien, des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten, des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft bezogen.

Fonds Soziales Wien
Bundesministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten
BM für Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz
Bundesministerium für Arbeit

Kooperationspartner*innen:

AK Wien
ÖFR Österreichischer Frauenring

Mit Recht gegen Diskriminierung.

  • Facebook
  • Instagram
  • LinkedIn
  • YouTube

Klagsverband zur Durch­­setzung der Rechte von Diskriminierungs­opfern

Ziegelofengasse 33/2
1050 Wien

+43 1 961 05 85-13
info@klagsverband.at
klagsverband.at

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz