Neben der Lobbyarbeit für Menschenrechte arbeitet SOS-Menschenrechte Österreich mit 25 Beschäftigten, zwei Zivildienern, 1500 UnterstützerInnen und unzähligen Ehrenamtlichen auch an konkreten Projekten. So betreibt er etwa im Rahmen der staatlichen Grundversorgung für AsylwerberInnen in Linz das Wohnheim Rudolfstraße, die Wohngemeinschaft für unbegleitete minderjährige Mädchen und die Nachbetreuungseinrichtung für junge erwachsene Frauen.
SOS-Menschenrechte engagiert sich in der Bewusstseinsbildung im Bereich Menschenrechte und Antisdiskriminierung und gegen Fremdenfeindlichkeit und bietet in Oberösterreich Bildungsprojekte für Schulen und Jugendorganisationen an.
Mag. Christian Cakl, der Geschäftsführer, erklärt, warum SOS-Menschenrechte Österreich Mitglied beim Klagsverband wird: „Seit Jahren bietet SOS-Menschenrechte AsylwerberInnen, Flüchtlingen und MigrantInnen Betreuung und Beratung an. In vielen Fällen handelt es sich um Diskriminierungsopfer. Ein wichtiger Zugang für SOS-Menschenrechte ist auch die Bewusstseinsbildung, Sensibilisierung und Prävention von Diskriminierung. Daher ist eine Zusammenarbeit mit dem Klagsverband und seinen Mitgliedern gerade in den Bereichen der Sensibilisierung sowie der Unterstützung von Diskriminierungsopfern gewinnbringend und sinnvoll.“