76 Personen hat die Tiroler Gleichbehandlungsbeauftragte für die Allgemeine Verwaltung im Jahr 2011 bei Problemen mit Diskriminierung im Landesdienst beraten und begleitet, im Jahr 2012 waren es 70 Personen. Das geht aus dem aktuellen Bericht der Gleichbehandlungsbeauftragten für diese beiden Jahre hervor.
Die meisten Anfragen beziehen sich dabei auf Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts: Mehr als 85 Prozent der Hilfesuchenden waren in den vergangenen zwei Jahren weiblich. In dem Bericht wird aber betont, dass die Anfragen zum Thema Behinderung und Altersdiskriminierung signifikant zugenommen haben.
Die Probleme der Ratsuchenden beziehen sich häufige auf das Entgelt, den beruflichen Aufstieg, Arbeitszeiten und die Aufnahme in den Landesdienst.
In dem Bericht finden sich neben diesen Zahlen auch viele Informationen über den Arbeitsbereich der Tiroler Gleichbehandlungsbeauftragten sowie ausgewählte Fälle aus der Beratungspraxis.
Der Bericht der Tiroler Gleichbehandlungsbeauftragten kann hier heruntergeladen werden.