Am Montag ist die Begutachtungsfrist für die ÖNORM 1080 zu Ende gegangen. Laut Medien sind bei Austrian Standards, dem österreichischen Normierungsinstitut, 1.200 Rückmeldungen eingegangen.
Auch der Klagsverband hat eine Stellungnahme zu den geplanten Änderungen abgegeben, denn ein Verzicht auf geschlechtergerechte Sprache ist mit zeitgemäßen Gleichstellungskonzepten nicht vereinbar.
Nun müssen die Stellungnahmen vom Normungskomitee im Einzelnen geprüft werden. Mit einer Änderung der Norm, wie es angedacht war, ist aber wohl vorläufig nicht zu rechnen.