Unsere neuen Diskussions-Runden:
Im Jahr 2016 haben wir etwas Neues versucht.
Wir haben 4 Diskussions-Runden geamcht.
Die Diskussions-Runden heißen: Der Klagsverband diskutiert.
Für die Diskussions-Runden laden wir Expertinnen und Experten ein.
Die Expertinnen und Experten sprechten mit uns
über Anti-Diskriminierung und Gleichstellung.
Die Menschen im Saal können Fragen stellen und mitreden.
Im Jahr 2016 haben wir 4 Diskussions-Runden gemacht:
Auf dem Bild sieht man die 1. Diskussions-Runde am 17. März 2016.
Wer war bei der Diskussions-Runde dabei?
August Gächter, Andrea Härle und Karin Heitzmann
haben mit Volker Frey und Daniela Almer
vom Klagsverband geprochen.
Über was haben sie gesprochen?
Sie haben über gleiche Chancen für alle gesprochen.
August Gächter arbeitet beim Zentrum für Soziale Innovation.
Er kennt sich gut aus mit dem Arbeitsmarkt in Österreich.
Andrea Härle ist die Geschäftsführerin vom Verein Romano Centro.
Das ist ein Verein für Roma.
Roma sind Personen, die Romanes als Muttersprache haben.
Roma werden oft diskriminiert.
Karin Heitzmann ist Professorin an der Wirtschafts-Universität Wien.
Sie entwickelt Ideen,
wie alle Menschen gerecht behandelt werden können.
Dieser Link führt zu einem Bericht über die Diskussions-Veranstaltung in schwerer Sprache.
Auf den Bildern sieht man die 2. Diskussions-Runde am 26. Juni 2016.
Wer war bei der Diskussions-Runde dabei?
Wolfgang Wilhelm, Alex Jürgen, Lucie Veith und Eva Matt
haben mit Andrea Ludwig und Daniela Almer vom Klagsverband gesprochen.
Über was haben sie gesprochen?
Sie haben über die Rechte
von inter-geschlechtlichen Personen gesprochen.
Inter-geschlechtlich heißt:
Eine Person ist biologisch nicht eindeutig ein Mann oder eine Frau.
Alex Jürgen, Lucie Veith und Eva Matt kämpfen
für die Rechte von intergeschlechtlichen Personen.
Alex Jürgen ist vom Verein inter-geschlechtlicher Menschen Österreich.
Eva Matt ist von der Plattform Intersex
Lucie Veith ist vom Verein Intersexuelle Menschen e.V.
Wolfgang Wilhelm arbeitet bei der
Wiener Anti-Diskriminierungs-Stelle
für gleich-geschlechtliche und transgender Lebensweisen.
Diese Stelle heißt abgekürzt WASt.
Dieser Link führt zu einem Bericht über die Diskussions-Veranstaltung in schwerer Sprache.
Auf dem Bild sieht man die 3. Diskussions-Runde am 29. September 2016.
Wer war bei der Diskussion dabei?
Daniela Grabovac und Sabine Schmölzer-Eibinger
haben mit Volker Frey und Daniela Almer
vom Klagsverband gesprochen.
Über was haben sie gesprochen?
Sie haben darüber gesprochen,
ob man die Muttersprache verbieten darf.
Manche Politikerinnen und Politiker sagen:
In der Schule müssen alle Kinder Deutsch sprechen.
Die Kinder dürfen nicht in ihrer Muttersprache sprechen.
Manche Politikerinnen und Politiker sagen:
Nur wer Deutsch kann, bekommt eine Wohnung.
Daniela Grabovac arbeitet bei der Anti-Diskriminierungs-Stelle Steiermark.
Sie sagt: Niemand darf die Muttersprache verbieten.
Das ist Diskriminierung.
Sabine Schmölzer-Eibinger ist Professorin
an der Universität Graz.
Sie sagt: Wenn ich meine Muttersprache gut kann,
dann kann ich auch gut Deutsch lernen.
Meine Muttersprache ist wichtig für mich.
Niemand darf meine Muttersprache verbieten.
Dieser Link führt zu einem Bericht über die Diskussions-Veranstaltung in schwerer Sprache.
Auf dem Bild sieht man die 4. Diskussions-Runde am 1. Dezember 2016.
Wer war bei der Diskussions-Runde dabei?
Mümtaz Karakurt, Klaudia Karoliny und Silvia Ulrich
haben mit Andrea Ludwig und Daniela Almer
vom Klagsverband gesprochen.
Mümtaz Karakurt ist Geschäftsführer vom Verein migrare.
Klaudia Karoliny ist von der Selbstbestimmt-Leben-Initiative Oberösterreich.
Silvia Ulrich ist Professorin an der Universität Linz.
Über was haben sie gesprochen?
Sie haben über Beschwerden an die UNO gesprochen.
Bei der UNO kann ich mich wegen einer Diskriminierung beschweren.
Das kann ich aber erst machen,
wenn ich eine Klage an das Gericht in Österreich geschickt habe.
Manchmal sagt das Gericht:
Das ist keine Diskriminierung.
Dann kann ich die UNO fragen.
Die UNO kann überprüfen,
ob die Republik Österreich alle Bestimmungen einhält,
die mich vor Diskriminierung schützen.
Die UNO kann kein Urteil fällen.
Die UNO kann der Republik Österreich
einen Brief mit Empfehlungen schicken.
An diese Empfehlungen sollte sich
die Republik Österreich halten.
Dieser Link führt zu einem Bericht über die Diskussions-Veranstaltung in schwerer Sprache.
Fotos: Klagsverband, Antidiskriminierungsstelle Steiermark