Die Gleichbehandlungsanwaltschaft hat eine nützliche Broschüre zum Verfassen von Ausschreibungen, die dem Gleichbehandlungsgesetz entsprechen, veröffentlicht.
Verbot von Hate Speech aufgrund der sexuellen Orientierung
Erstmals hat der EGMR in seinem Urteil vom 09.02.2012 die Unzulässigkeit von Hassreden gegen Homosexuelle behandelt.
Dabei klärte er auch, dass bereits Beleidigungen und Verleumdungen für das Vorliegen einer hate speech ausreichen können – eine Feststellung, die zum Überdenken der Voraussetzungen der Verhetzung anregen könnte.
Rassismus Report 2011: ZARA beobachtet Zunahme rassistischer Selektion von KundInnen
„Ausse, ausse, jüdisches Gesindel“, „nur Inländer“ und „People like you cannot have an account here – Leute wie Sie können bei uns kein Bankkonto haben“ sind nur einige Aussprüche, die Opfern von Rassismus im vergangenen Jahr an den Kopf geworfen wurden.
Diskriminierungsfreiheit ist ein Recht aller KonsumentInnen!
Klagsverband fordert anlässlich des WeltverbraucherInnentages diskriminierungsfreien Zugang zu Gütern und Dienstleistungen als Thema des KonsumentInnenschutzes anzuerkennen.
Klagsverband zieht Bilanz über seine Antidiskriminierungsarbeit 2011
Jahresbericht online
Das europäische Behindertenforum präsentiert den „Freedom Guide“
Barrierefreiheit ist noch lange nicht Realität. Der „Freedom Guide“ enthält Berichte und Lösungen, um Barrieren zu verhindern.
Deutschland: Klage wegen religiöser Diskriminierung
Der Bewerber auf eine Professur für Philosophie an der Universität Erlangen-Nürnberg hat Klage eingereicht, da der Ausschreibungstext des „Konkordatslehrstuhls“ außerhalb der theologischen Fakultät ihn als Nicht-Katholiken religiös diskriminiere.
Europarats-Publikation: Schutz der Rechte der Roma
Die Broschüre bietet auf knapp 27 Seiten umfassende Informationen.
Sachwalterschaft – die einzige Alternative?
In einem Urteil von dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wird über die Sachwalterschaft und deren weitere mögliche Folgen dieser entschieden. Eine Reihe von schweren Menschenrechtsverletzungen wurde aufgrund des Entzugs der Geschäftsfähigkeit und die dadurch eingeschränkte Möglichkeit vor ein Gericht zu treten hervorgerufen.
Bezirksgericht Wien entscheidet: Wiener Linien müssen Schadenersatz zahlen
Im Dezember 2010 hat der Verfassungsgerichtshof die Diskriminierung von Männern bei den Seniorenjahreskarten für gleichheitswidrig erklärt (15.12.2010, V 39/10). Jetzt hat ein Wiener Gericht – noch nicht rechtskräftig – entschieden, dass die Wiener Linien nicht nur die höheren Jahreskartenpreise zurückzahlen müssen, sondern den Männern auch Entschädigung für die erlittene Diskriminierung zu leisten haben.