Das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz wird weitgehend an die entsprechenden Regelungen des privaten Arbeitsrechts angepasst.
Kommt doch kein einheitlicher EU-Diskriminierungsschutz?
Entgegen früheren Ankündigungen der EU-Kommission und Initiativen des Parlaments deutet alles darauf hin, dass der Diskriminierungsschutz beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen nur auf Behinderung ausgedehnt werden soll.
„Europäisches Handbuch zu Gleichstellungdaten“ auf Deutsch erschienen.
Rahmenbedingungen und Sinnhaftigkeit der Erhebung und Verwendung von Gleichstellungsdaten werden übersichtlich und verständlich dargestellt.
Beschäftigungsausschuss des Europäischen Parlaments fordert Erweiterung des Diskriminierungsverbots
Ántirassismus-Richtlinie soll zum Vorbild eines einheitlichen Diskriminierungsschutzes gemacht werden.
Was können wir im Jahr 2008 noch in Sachen Gleichstellung und Antidiskriminierung erwarten?
Die neue Arbeitsvereinbarung zwischen SPÖ und ÖVP lässt auf neuen Schwung hoffen. Es gibt genug offene Themen.
Vorabentscheidungsersuchen des OGH zu Altersdiskriminierung
Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat den Europäischen Gerichtshof befragt, ob Einstufungsbestimmungen im Vertragsbedienstetengesetz mit der Rahmen-Gleichbehandlungsrichtlinie (RL 2000/78/EG) vereinbar sind.
Tschechische Deputiertenkammer verabschiedet Antidiskriminierungsgesetz
Das umstrittene Gesetz verbietet Diskriminierung beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen aufgrund aller Diskriminierungsgründe.
Novelle zum Vorarlberger ADG: Weiterhin Gleichstellung auf unterschiedlichem Niveau
Der Vorarlberger Entwurf zur Novelle des ADG setzt wieder nur den europarechtlichen Mindeststandard um. Der Klagsverband schlägt einfache Verbesserungen mit großer Wirkung vor.
30 %-Quote für Menschen mit nichtdeutscher Muttersprache klar rechtswidrig
Die Stadt Hallein begrenzt den Zugang zu den Wohnungen, für die sie ein Vergaberecht besitzt, mittels einer Quote. Dieses seit 1. April 2004 geübte Vorgehen ist eine klare Diskriminierung.
Diözese Hereford zu 47.000 Pfund Schadenersatz an schwulen Bewerber verurteilt
Der anglikanische Bischof hatte einem Bewerber für eine Stelle als Jugendarbeiter zudringliche Fragen über seine Sexualverhalten gestellt. Obwohl dieser bestgeeignet war, erhielt er die Stelle nicht.