Der Bericht kritisiert auch die mangelnde Reaktion Österreichs auf seine Empfehlungen.
Beschwerde an die Volksanwaltschaft wegen mangelhafter Verfahren der Gleichbehandlungskommission
ZARA und der Klagsverband ersuchen die Volksanwaltschaft um Überprüfung der Verfahren vor den Senaten der Gleichbehandlungskommission auf ihre Gesetzmäßigkeit.
Novelle zum Wiener Antidiskriminierungsgesetz vergisst auf Menschen mit Behinderungen
Wien erweitert sein Antidiskriminierungsgesetz. In Zukunft sollen auch Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen verboten sein. Damit sind alle Diskriminierungsgründe außer Behinderung vom Gesetz umfasst.
ENAR fordert: Diskriminierungsschutz auf Bereich außerhalb der Arbeitswelt ausdehnen
ENAR, das Europäische Netzwerk gegen Rassismus, hat zur Konsultation der Europäischen Kommission zur Erweiterung des Diskriminierungsschutzes außerhalb der Arbeitswelt eine umfassende und lesenswerte Stellungnahme abgegeben.
BM.I ruft zum Kick-off, ZARA erfährt Kick-out
ZARA und Klagsverband bei Integrations-Plattform unerwünscht.
Frankreich: Haftstrafe auf Bewährung wegen religiöser Dismkriminierung durch Hotel
Französische Gerichte verhängen regelmäßig Strafen wegen Diskriminierung in der Arbeitswelt und beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen.
ECRI veröffentlicht Empfehlung zur Bekämpfung von Rassismus in der Polizei
ECRI, die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ein Organ des Europarats), präsentiert klare und nachvollziehbare Vorschläge, was nötig ist, damit Polizei Rassismus bekämpft und nicht verstärkt.
Klagsverband fordert: Chancengleichheit durch chancengleiche Bildung
Die geplante Gründung des Bundesinstituts für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE) bietet die Möglichkeit, konkrete Vorschläge zu mehr Inklusion und Geschlechtersensibilität anzubringen.
EuGH muss entscheiden: Ist Witwerpension Arbeitsentgelt oder Leistung der sozialen Sicherheit?
Der Generalanwalt hat dem EuGH vorgeschlagen, die Hinterbliebenenpension eines eingetragenen Lebenspartners als Arbeitsentgelt einzustufen. Somit könnte das Vorliegen einer Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung geprüft werden.
1.000 Euro Schadenersatz wegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung in Rumänien
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, beide Seiten haben Berufung eingelegt.